Bewerben Sie sich für den Harburger Integrationsrat!

Bis zum 21. November 2014 können Sie noch Ihre Kandidatur für den Harburger Integrationsrat einreichen.

Sie interessieren sich für das interkulturelle Zusammenleben und wollen Ihren Bezirk aktiv mitgestalten? Der Integrationsrat dient als Schnittstelle zwischen Menschen mit Migrationshintergrund, verschiedenster Kulturen und Nationen, und der Politik.
Noch bis zum 21. November kann sich jeder in Harburg lebende oder arbeitende, ab 14 Jahre und ohne politisches Mandat, bewerben.

Weitere Informationen zum Harburger Integrationsrat finden Sie hier:
http://www.hamburg.de/harburg/soziales-migranet/
http://www.hamburg.de/harburg/soziales-integrationsrat/

Das Bewerbungsformular inkl. einem Fragebogen zur Kandidatur finden Sie hier:
http://www.hamburg.de/contentblob/4389480/data/fragebogen-warum-kandidiere-ich.pdf

Immer mehr Kinder profitieren von früher Bildung und Betreuung

Das Statistische Bundesamt hat am 04.09.14 Zahlen zu den Betreuungsquoten von Kindern unter 3 Jahren veröffentlicht. Danach ist Hamburg mit einer Krippen-Betreuungsquote von 42,5 Prozent unter den westdeutschen Bundesländern mit großem Abstand Spitzenreiter. Insgesamt betrachtet liegt Hamburg 10,2 Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt. Melanie Leonhard, Fachsprecherin Familie, Kinder und Jugend der SPD-Fraktion: „Wir wollen mehr Chancen- und Bildungsgerechtigkeit von Anfang an – deshalb haben wir in den vergangenen Jahren massiv in Bildung und Betreuung investiert. Die Zahlen des Bundesamtes sind eine sehr erfreuliche Bestätigung unserer Politik. Noch nie haben in Hamburg so viele Kinder so früh und so lange von frühkindlicher Bildung in Krippen und Kitas profitiert wie heute – ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Und auch sozial schwächere Stadtteile holen bei den Betreuungsquoten deutlich auf. Wir werden diesen Weg in Hamburg konsequent fortsetzen. So sind im Haushaltsplan-Entwurf für 2015/16 weiter deutlich steigende Ausgaben für die frühe Bildung vorgesehen.“

Leonhard weiter: „Hamburg geht mit einem allgemeinen Rechtsanspruch auf 5-stündige Grundbetreuung inklusive Mittagessen über die Praxis vieler anderer Bundesländer hinaus – zudem ab Anfang August beitragsfrei. Das verschafft Hamburgs Eltern eine spürbare Entlastung. Darüber hinaus haben Hamburger Eltern einen Anspruch auf Betreuung ihrer Kinder im zeitlichen Umfang ihrer Berufstätigkeit, der Teilnahme an Deutsch-Kursen sowie bei Aus- oder Weiterbildung – und zwar für bis zu zwölf Stunden täglich. Diese vorbildlichen Rechtsansprüche und der erfolgreiche Ausbau des Platzangebotes in Verbindung mit dem Kita-Gutscheinsystem spiegeln sich in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes wider. Zudem bauen wir unter anderem mit der Einführung von ‚Kita-Plus‘ seit Anfang 2013 – für den Elementarbereich von Kitas mit einem hohen Anteil an Kindern aus sozial benachteiligten Familien und mit Sprachförderbedarf – auch die Qualität der Betreuungsangebote weiter aus.“

Erfolgreichen Ausbau der frühen Bildung sichern

Postkarte Kita 2014
Qualität und Betreuungsschlüssel in der frühkindlichen Bildung stärken

„Mit einem allgemeinen Rechtsanspruch auf 5-stündige Grundbetreuung inklusive Mittagessen geht Hamburg über die Praxis vieler anderer Bundesländer hinaus – zudem ab Anfang August beitragsfrei. Hamburgs Eltern haben die Wahlfreiheit, ihre Kinder unter 3 Jahren in einer Kita oder in Kindertagespflege, also durch Tagesmütter oder –väter, betreuen zu lassen. Für dieses besondere persönliche und flexible Betreuungsangebot in der Kindertagespflege besteht die Beitragsfreiheit sogar für eine bis zu 30 Wochenstunden umfassende Betreuung. Darüber hinaus haben Hamburger Eltern einen Anspruch auf Betreuung ihrer Kinder im zeitlichen Umfang ihrer Berufstätigkeit, der Teilnahme an Deutsch-Kursen sowie bei Aus- oder Weiterbildung – und zwar für bis zu zwölf Stunden täglich. Diese vorbildlichen Rechtsansprüche und der erfolgreiche Ausbau des Platzangebotes haben zu einem politisch gewünschten Ergebnis geführt: In Hamburg haben noch nie so viele Kinder so früh und so lange von frühkindlicher Bildung in Krippen und Kitas profitiert wie heute – ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Und sozial schwächere Stadtteile holen bei den Betreuungsquoten deutlich auf“, so Melanie Leonhard, Fachsprecherin Familie, Kinder, Jugend der SPD-Bürgerschaftsfraktion.

Leonhard betonte, dass SPD-Fraktion und Senat die Versprechen aus dem Regierungsprogramm und der Vereinbarung mit dem Landeselternausschuss (LEA) für die 20. Legislaturperiode vollständig eingehalten hat. Gleichwohl will Leonhard die Qualität vor allem in der Krippe stärken: „Nach der erfolgten Überarbeitung der Hamburger Bildungsempfehlungen und Kita-Plus für den Elementarbereich werden wir auch die Qualität im Krippenbereich stärken – dabei ist der Betreuungsschlüssel ein wichtiger Punkt.“ Mögliche finanzielle Spielräume sollten hier prioritär eingesetzt werden, so verweist Leonhard auch auf Hamburgs Klage gegen das von weiten Teilen der Gesellschaft und Wissenschaft abgelehnte Betreuungsgeld: „Bundesweit rund eine Milliarde Euro für das Betreuungsgeld sind eine finanzielle und politische Fehlinvestition schlimmster Art. In Hamburg gibt es vor allem zwei bekannte Anhänger des Betreuungsgeldes: den CDU-Fraktionsvorsitzenden Wersich und seinen Fachsprecher. Dieses Geld könnte bundesweit für die Qualität in Krippe, Kita und Kindertagespflege sinnvoll verwendet werden“, so Leonhard.

Informationen zu Elternbeiträgen und Beitragsfreiheit finden sich unter http://www.hamburg.de/elternbeitrag

Sommertour 2014: SPD-Fraktionsvorsitzender in Harburg

Sommertour Dressel 2014Andreas Dressel, Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion, begibt er sich jedes Jahr in der sitzungsfreien Zeit der Bürgerschaft auf seine Sommertour durch die 17 Wahlkreise Hamburgs, von der er jeweils zahlreiche Anregungen und Impulse für seine Arbeit mit ins Rathaus nehmen kann. Am 24. Juli 2014 war er Harburg.

Zusammen mit den Harburger Wahlkreisabgeordneten besuchte er zuerst das Deutsche Rote Kreuz Harburg, das in diesen Tagen sein 125-jähriges Bestehen feiert. Der Geschäftsführer Harald Krüger gab einen eindrucksvollen Überblick über das  Angebot des DRK, das vielfältige Angebote für Kinder, Jugendliche und Familie und im Bereich der sozialen Dienste umfasst, für Notfalleinsätze zuständig ist und seit Dezember 2013 auch ein Hospiz betreibt. Alle Beteiligten zeigten sich froh und erleichtert darüber, dass die Versuche von Anwohnern, die Einrichtung des Hospizes auf dem Rechtswege zu unterbinden, gescheitert sind. Das DRK Harburg ist drittgrößter Arbeitgeber im Stadtteil und erwirtschaftet 98% der benötigten Gelder selbst. Spenden und Fördermittel machen also nur 2% aus.

Weiter ging es dann zu einem kleinen Imbiss zu My Toro. Im Gloria-Tunnel in der Lüneburger Straße betreibt der Künstler M.A. Ejupi Toro dieses Art Café mit Galerie. Dort wurde mit der City Managerin Melanie-Gitte Lansmann, der Geschäftsführerin von Karstadt Harburg Nina Wedler sowie der Harburger Projektentwickler Udo Stein ein Gespräch über die innerstädtische Entwicklung geführt. Es ging um den Branchenmix in der Lüneburger Straße, der verbesserungswürdig sei, sowie um das Harburg Center, das nach übereinstimmender Meinung aller Beteiligten einen Schandfleck in der Harburger City darstelle, und für das dringender Handlungsbedarf bestände. Dass Harburg nach wie vor ein Imageproblem habe, darin waren sich die Teilnehmer einig. Ebenso einig waren sie sich allerdings auch darin, dass man daran arbeiten kann und dass sich bereits etwas zum Besseren tut. So werde Harburg schon recht häufig als der innovativste Bezirk wahrgenommen – und hierin läge erhebliches Potenzial.

Nach einem Besuch im Rieckhof stand zum Abschluss der Tour das Helms-Museum auf der Agenda. Hier erläuterte  Prof. Weiss den Abgeordneten die Bauarbeiten für die neue Bühne des Theaters Harburg. Die Arbeiten gehen gut voran, sodass nach derzeitigem Stand von einer Inbetriebnahme im Herbst dieses Jahres ausgegangen wird. Dazu meint Sören Schumacher: „Es macht große Freude zu beobachten, wie ein Projekt, das wir als SPD-Fraktion auf den Weg gebracht haben, Form annimmt und in Kürze Harburgs Kulturlandschaft bereichern wird.“ In diesem Zusammenhang verriet Professor Weiss  bereits ein weiteres Highlight des Museums: Am 30. Oktober wird Bürgermeister Olaf Scholz die Ausstellung „Mythos Hammaburg“ eröffnen. Die Ausstellung wird sicher ganz auf großes Interesse der Hamburger stoßen.

Bessere Gesundheitsvorsorge für Kinder dank U-Untersuchung

Am 1. Juli 2014 startet in Hamburg das neue Einladungswesen zu den Kindervorsorgeuntersuchungen U6 (10. bis 12. Lebensmonat) und U7 (21. bis 24. Lebensmonat). In den nächsten Tagen erhalten die ersten Eltern bzw. die ersten Sorgeberechtigten in der Hansestadt ein Anschreiben der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), mit dem sie zur Teilnahme ihres Kindes an den genannten Vorsorgeuntersuchungen eingeladen werden. Kindervorsorgeuntersuchungen werden von Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzten sowie von Hausärztinnen und -ärzten durchgeführt und können die Gesundheit von Kindern fördern und das Kindeswohl verbessern.

Jährlich erhalten die Eltern von rund 33.000 Kindern eine Einladung der BGV durch die Zentrale Stelle mit Sitz in Neumünster. Das Einladungswesen ist ein Bestandteil eines differenzierten Netzwerks der Frühen Hilfen für Kinder in Hamburg. Deshalb werden Eltern von der Schwangerschaft bis zum Schuleintritt des Kindes zukünftig verstärkt auf die Sinnhaftigkeit und die Vorteile der Teilnahme ihres Kindes an den Kindervorsorgeuntersuchungen hingewiesen. Risiken für die gesundheitliche, seelische und soziale Entwicklung von Kindern können auf diese Weise frühzeitig erkannt, behandelt und dadurch gemindert werden.

Alle Informationen zum Einladungswesen sowie auch fremdsprachige Übersetzungen der Einladungsschreiben finden Sie unter www.hamburg.de/kindergesundheit.

Beitragsfreie Grundbetreuung für Hamburger Kinder

Die Bürgerschaft hat mit den Stimmen der SPD, Grünen und Linken am 4. Juni 2014 die beitragsfreie 5-stündige Betreuung in Kitas und Kindertagespflege beschlossen. Dazu Melanie Leonhard, Fachsprecherin Familie, Kinder und Jugend der SPD-Fraktion: „Das ist ein guter Tag für Hamburgs Familien. Mit dieser Entscheidung setzen wir ein weiteres zentrales Versprechen um. Hamburgs Eltern werden spürbar entlastet – einfach, direkt und messbar.“

Die Beitragsfreiheit für die 5-stündige Grundbetreuung ab 1. August 2014 umfasst auch das Mittagessen. Leonhard: „Diese vom schwarz-grünen Vorgängersenat noch erhöhte Gebühr haben wir nach Regierungsübernahme abgeschafft, außerdem Rechtsansprüche wieder hergestellt und ausgeweitet. Alle Kinder in Hamburg finden einen Betreuungsplatz in Kita oder Tagespflege – das bedeutet echte Wahlfreiheit für die Lebensentwürfe der Eltern. Wir wollen – das gilt für die Krippe wie für die 3- bis 6-Jährigen – die Eltern ermutigen, ihre Kinder an früher Bildung und Betreuung in Kita oder Tagespflege teilhaben zu lassen. Mit unserer Politik schaffen wir gerechtere und bessere Lebens- und Bildungs-Chancen, mehr Integration und gesellschaftliche Teilhabe von Anfang an.“

 

Über 6.400 neue Wohnungen fertiggestellt – Versprechen gehalten

Am Ende der Aktuellen Stunde in der Bürgerschaft am 22. Mai 2014 stellte Melanie Leonhard fest, dass die SPD-Fraktion ihr Versprechen gehalten hat und über 6.000 neue Wohnungen gebaut hat. Sie merkte an, dass die CDU-Fraktion sich selbst für die letzten 10 Jahre eine Negativ-Bilanz in Sachen Wohnungsbau ausgestellt hat. In letzter Zeit gingen viele Empfänger mittlerer Einkommen an die Landkreise verloren. Deshalb sei beim Wohnungsbau der Blick über die Elbe nach Wilhelmsburg wichtig. Melanie Leonhard „Für die steht jetzt wieder Wohnraum in der Stadt zur Verfügung. Und das ist gut so!“ 

Die Rede sehen Sie hier:

Kitaplatz-Suche – Film und Broschüre in mehreren Sprachen

Liebe Eltern,

wenn Sie für Ihr Kind einen Kita-Platz suchen, so haben Sie oft noch Fragen und benötigen zusätzliche Informationen. Es gibt jetzt eine neue Broschüre und einen neuen Film, die in leichter deutscher, türkischer, polnischer, russischer, englischer und französischer Sprache darstellen, welche Vorteile ein Kita-Besuch hat, wie man einen Kita-Gutschein beantragt und wie das Verfahren abläuft.

Der mehrsprachige Film zeigt Ihnen auf eine ansprechende Art, wie die frühkindliche Bildung und Betreuung in Hamburger Kitas gestaltet und aufgebaut ist.

Zudem informieren die Broschüre und der Film über die neue Beitragsfreiheit der fünfstündigen Krippenbetreuung, die ab 1. August 2014 beginnt.

Die Broschüre erhalten Sie kostenlos in der Mütterberatung Harburg, Gesundheitsamt Harburg, Wilhelmstraße 33, 21073 Hamburg oder in den Büros des ESF-Projektes „Frühstart mit Erfolg“. Den Film finden Sie unter folgendem Link: www.hamburg.de/kita-clip