Paula Karpinski Preis 2013: Mitmachen und kreative Projekte einreichen!

Mit dem Paula-Karpinski-Preis fördert die SPD-Bürgerschaftsfraktion beispielhafte Projekte der Jugendhilfe. Der Preis wird im Herbst 2013 verliehen. Bewerben können sich Jugendliche, Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, Schulen, Initiativen und Projekte.
Der Einsendeschluss wurde verlängert bis zum 30. September 2013.

Der Preis ist nach der ehemaligen Senatorin der Jugendbehörde in Hamburg benannt. Paula Karpinski wurde 1946 von Max Brauer in den Senat berufen. Sie trat für eine selbstbewusste und selbstbestimmte Jugendarbeit ein und setzte Maßstäbe, die ihre Kraft und Wirkung bis heute entfalten.

Fuesse

 

Thema der diesjährigen Preisverleihung ist die politische Bildung Jugendlicher – jenseits des Schulunterrichts.

Inzwischen gilt in Hamburg das Wahlalter 16, d.h. auf Kommunal- und Landesebene darf schon ab einem Alter von 16 Jahren gewählt werden. Damit ist auch Verantwortung verbunden. Politische Bildung muss daher schon früh gefördert werden, um gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Wo findet politische Bildung statt und wann ist sie mehr als die Bestätigung schon bestehender Überzeugungen? Woher kommt das Wissen über politische Inhalte und Verfahren, das mehr ist als eine Meinung? Und wer hilft, beides auseinander zu halten? Welche Rolle spielen die Jugendlichen selbst, wenn es um die Vermittlung politischer Bildung geht?

Bewerbungskriterien:

– Gesucht werden besonders gute, praxisnahe und zukunftsweisende Lösungen zu aktuellen Fragen der Jugendhilfe.

– Kinder und Jugendliche sollen bei der Konzeption und Darstellung der Beiträge aktiv beteiligt sein.

– Die Projekte sollen zur Diskussion, Nachahmung und Weiterentwicklung anregen.

Die Jury aus Wissenschaft, Praxis und Medien wählt die drei besten Modelle aus. Sie besteht in diesem Jahr aus:

Kathrin Erdmann, Journalistin NRD Info
Jürgen F. Bollmann, Propst i.R.
Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker, Universität Hamburg

Der Preis ist auf den ersten drei Plätzen mit 2.000, 1.000 und 500 Euro dotiert. Das Preisgeld stiften die Abgeordneten der Hamburger SPD-Fraktion.

Weitere Informationen:
Ausschreibung für 2013