SPD-Senat investiert überdurchschnittlich in den Bezirk Harburg

Marode Straßen und Gebäude, der über Jahrzehnte aufgelaufene Sanierungsstau in der öffentlichen Infrastruktur ist überall, auch in Harburg, sichtbar. Deshalb ist der SPD-Senat 2011 mit dem Ziel angetreten, durch eine breit angelegte Sanierungsstrategie die öffentliche Infrastruktur wieder in Ordnung zu bringen. Und die bisherige Bilanz auch für Hamburgs Süden ist beachtlich.

Die 7 Harburger SPD-Abgeordneten Birte Gutzki-Heitmann, Dr. Melanie Leonhard, Doris Müller, Brigitta Schulz, Matthias Czech, Sören Schumacher und Frank Wiesner zeigen sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen für den Wahlkreis Harburg als auch für den gesamten Bezirk Harburg, in den über 806 Mio. € investiert werden. Das sind 10 % der Gesamtinvestitionen in Hamburg. Sie liegen damit im Bezirk Harburg über denen in den Bezirken Bergedorf, Altona und Eimsbüttel.

Die Investionen betrafen die Bereiche Schulbau, Straßen und Brücken, Krankenhäuser, TU-Harburg, Hafeninfrastruktur, Harburger Binnenhafen, Rathausform und Grünlanlagen. Außerdem wurde in den Helmssaal, den Rieckhof, den Sportboothafen im Binnenhafen sowie das Hallen- und das Freibad in Neugraben investiert.

Die SPD hat – anders als manche behaupten – Harburg fest im Blick. Dieser Senat investiert viel mehr nicht in zweifelhafte Leuchtturmprojekte, er sorgt dafür, dass an vielen Ecken in der Stadt unsere Infrastruktur Schritt für Schritt in Ordnung gebracht und zukunftsfähig gemacht wird. Bei vielen Projekten konnten die Harburger SPD-Abgeordneten dabei auch Einfluss nehmen, damit die Harburger Stadtteile besonders Berücksichtigung fanden.

Bewerben Sie sich für den Harburger Integrationsrat!

Bis zum 21. November 2014 können Sie noch Ihre Kandidatur für den Harburger Integrationsrat einreichen.

Sie interessieren sich für das interkulturelle Zusammenleben und wollen Ihren Bezirk aktiv mitgestalten? Der Integrationsrat dient als Schnittstelle zwischen Menschen mit Migrationshintergrund, verschiedenster Kulturen und Nationen, und der Politik.
Noch bis zum 21. November kann sich jeder in Harburg lebende oder arbeitende, ab 14 Jahre und ohne politisches Mandat, bewerben.

Weitere Informationen zum Harburger Integrationsrat finden Sie hier:
http://www.hamburg.de/harburg/soziales-migranet/
http://www.hamburg.de/harburg/soziales-integrationsrat/

Das Bewerbungsformular inkl. einem Fragebogen zur Kandidatur finden Sie hier:
http://www.hamburg.de/contentblob/4389480/data/fragebogen-warum-kandidiere-ich.pdf

Sommertour 2014: SPD-Fraktionsvorsitzender in Harburg

Sommertour Dressel 2014Andreas Dressel, Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion, begibt er sich jedes Jahr in der sitzungsfreien Zeit der Bürgerschaft auf seine Sommertour durch die 17 Wahlkreise Hamburgs, von der er jeweils zahlreiche Anregungen und Impulse für seine Arbeit mit ins Rathaus nehmen kann. Am 24. Juli 2014 war er Harburg.

Zusammen mit den Harburger Wahlkreisabgeordneten besuchte er zuerst das Deutsche Rote Kreuz Harburg, das in diesen Tagen sein 125-jähriges Bestehen feiert. Der Geschäftsführer Harald Krüger gab einen eindrucksvollen Überblick über das  Angebot des DRK, das vielfältige Angebote für Kinder, Jugendliche und Familie und im Bereich der sozialen Dienste umfasst, für Notfalleinsätze zuständig ist und seit Dezember 2013 auch ein Hospiz betreibt. Alle Beteiligten zeigten sich froh und erleichtert darüber, dass die Versuche von Anwohnern, die Einrichtung des Hospizes auf dem Rechtswege zu unterbinden, gescheitert sind. Das DRK Harburg ist drittgrößter Arbeitgeber im Stadtteil und erwirtschaftet 98% der benötigten Gelder selbst. Spenden und Fördermittel machen also nur 2% aus.

Weiter ging es dann zu einem kleinen Imbiss zu My Toro. Im Gloria-Tunnel in der Lüneburger Straße betreibt der Künstler M.A. Ejupi Toro dieses Art Café mit Galerie. Dort wurde mit der City Managerin Melanie-Gitte Lansmann, der Geschäftsführerin von Karstadt Harburg Nina Wedler sowie der Harburger Projektentwickler Udo Stein ein Gespräch über die innerstädtische Entwicklung geführt. Es ging um den Branchenmix in der Lüneburger Straße, der verbesserungswürdig sei, sowie um das Harburg Center, das nach übereinstimmender Meinung aller Beteiligten einen Schandfleck in der Harburger City darstelle, und für das dringender Handlungsbedarf bestände. Dass Harburg nach wie vor ein Imageproblem habe, darin waren sich die Teilnehmer einig. Ebenso einig waren sie sich allerdings auch darin, dass man daran arbeiten kann und dass sich bereits etwas zum Besseren tut. So werde Harburg schon recht häufig als der innovativste Bezirk wahrgenommen – und hierin läge erhebliches Potenzial.

Nach einem Besuch im Rieckhof stand zum Abschluss der Tour das Helms-Museum auf der Agenda. Hier erläuterte  Prof. Weiss den Abgeordneten die Bauarbeiten für die neue Bühne des Theaters Harburg. Die Arbeiten gehen gut voran, sodass nach derzeitigem Stand von einer Inbetriebnahme im Herbst dieses Jahres ausgegangen wird. Dazu meint Sören Schumacher: „Es macht große Freude zu beobachten, wie ein Projekt, das wir als SPD-Fraktion auf den Weg gebracht haben, Form annimmt und in Kürze Harburgs Kulturlandschaft bereichern wird.“ In diesem Zusammenhang verriet Professor Weiss  bereits ein weiteres Highlight des Museums: Am 30. Oktober wird Bürgermeister Olaf Scholz die Ausstellung „Mythos Hammaburg“ eröffnen. Die Ausstellung wird sicher ganz auf großes Interesse der Hamburger stoßen.

Harburger Helmssaal wird saniert und erweitert

Harburgs Kulturlandschaft wird attraktiver. Mit der Bereitstellung der erforderlichen Mittel in Höhe von 2,15 Millionen Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 wird auf Antrag der SPD-Bürgerschaftsfraktion die dringende Modernisierung und Erweiterung des Harburger Helmssaales ermöglicht.

Die Bühne ist wie der Saal seit 1955 fast unverändert. Der Bedarf an Modernisierung und Erweiterung ist groß. Die SPD Bürgerschaftsfraktion hat sich diesem Anliegen jetzt mit ihrer Initiative angenommen, die noch im Dezember zu den Haushaltsberatungen der Bürgerschaft beschlossen wird.

Die sieben Harburger SPD Bürgerschaftsabgeordneten freuen sich sehr, dass der Helmssaal in den Fokus der Hamburger Politik gerückt werden konnte. „Für die 25.000 Besucher und allen künftigen Nutzern ist die Sanierung eine gute Nachricht. Der Erfolg der Spielstätte wird somit langfristig gesichert. Nicht nur die Bewohner der direkt angrenzenden Stadtteile werden etwas von der Sanierung haben. Die Fahrt aus Neugraben zum Helmssaal dauert nur zehn Minuten. Auch aus dem Umland kommen viele Menschen zum Theater und auch sie werden von der Erweiterung profitieren.

SPD-Fraktionschef Andreas Dressel unterstützt die Initiative der Harburger Abgeordneten: „Ich habe mich bei meiner Sommertour in diesem Jahr vom Bedarf vor Ort überzeugt. Zusammen mit dem Helms-Museum, über dessen Verselbständigung in den nächsten Wochen die Bürgerschaft ebenfalls abschließend entscheidet, setzen wir einen starken kulturellen Akzent im Hamburger Süden. Wir unterstreichen damit, dass die kulturellen Leuchttürme unserer Stadt eben nicht nur in der City stehen, sondern auch vor Ort bei den Menschen in den Stadtteilen.“

Der Saal, der auch die Heimat des Harburger Theaters ist, dient gleichzeitig als wichtige Spielstätte für das Ohnsorg-Theater, die Nedderdütsche und zahlreiche Aufführungen Harburger Schulen. Darüber hinaus dient der Helmssaal als Festsaal für zahlreiche Harburger Veranstaltungen, wie die Verleihung des Integrationspreises durch das Bezirksamt oder Ausstellungseröffnungen des Helms-Museums.

Die Sanierungsinitiative für den Helmssaal ist Teil eines großen Sanierungspakets für die Hamburger Kultureinrichtungen. Mit rund 3 Millionen Euro (inklusive Verpflichtungsermächtigungen) aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 werden die Hamburgischen Öffentlichen Bücherhallen unterstützt, um dringend notwendige Sanierungsinvestitionen zu tätigen.

Hier klicken um SPD-Antrag zu lesen.

Neuaufstellung der Museen

Harburg und Bergedorf selbständig – mehr Geld für Sonderausstellungen

 

Der Senat hat den Antrag der SPD-Fraktion zur Neuaufstellung der Historischen Museen mit einer umfassenden Mitteilung an die Bürgerschaft beantwortet. „Die historischen Museen Hamburgs werden neu aufgestellt. Zukünftig können die Stiftung Historische Museen Hamburg mit den großen Häusern des Hamburg Museums, des Altonaer Museums und des Museums der Arbeit konzentriert ihrer Rolle als zentraler Bildungs-, Vermittlungs- und Forschungseinrichtung nachkommen. Die herausgelösten Häuser – das wieder als eigene Stiftung organisierte Helms Museum in Harburg und das dem Bezirk zugeordnete Museum für Bergedorf und die Vierlande samt Rieck Haus – werden nun noch stärker als bisher lokal vernetzt und verankert arbeiten können. Wir greifen damit auch die parteiübergreifenden Beschlüsse der beiden Bezirksversammlungen Harburg und Bergedorf auf – wir nehmen die Bezirke ernst“, so SPD-Fraktionsvize und Fachsprecherin Kultur Gabi Dobusch: „Mit der Aufstockung des Sonderausstellungsfonds im Zuge der Kultur- und Tourismustaxe verbessern wir auch die finanzielle Situation der Museen. Alle Museen werden mehr Geld für attraktive Ausstellungen erhalten.“

„Dichter dran, offen gegenüber Impulsen aus dem gesellschaftlichen Umfeld und sensibel hinsichtlich der Einbeziehung neuer Gesellschaftsgruppen – so sieht innovative Museumspolitik aus, die gesellschaftlichen Wandel ernst nimmt und eine stärkere Partizipation der Bürgerinnen und Bürger anstrebt. Gerade, wenn wir die Chancen gesellschaftlicher Vielfalt nutzen wollen, müssen sich auch klassische Kulturinstitutionen wie Museen öffnen und neu orientieren. Dafür haben wir nun bessere Rahmenbedingungen geschaffen.“

Der Bergedorfer SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Gerhard Lein, Mitglied im Kulturausschuss: „Ich freue mich, dass es nach vielen Verhandlungsrunden gelungen ist, eine tragfähige Lösung für unsere beiden Bergedorfer Museen zu finden. Mit dem Museum für Bergedorf und die Vierlande im Schloss und dem Rieck Haus im Landgebiet kann der Bezirk Bergedorf jetzt die Grundlage für eine Bergedorfer Museumslandschaft legen. Wenn diese Drucksache von der Bürgerschaft beschlossen sein wird, dann geht die konkrete Arbeit hier in Bergedorf noch einmal richtig los, dann krempeln wir die Ärmel hoch. Ich bin sicher, dass wir mit dem Ergebnis unserer Arbeit auch die Skeptiker überzeugen werden. Dem Bezirksamtsleiter Arne Dornquast und seinen Mitarbeitern danke ich ausdrücklich für sein geduldiges und geschicktes Verhandeln mit der Kulturbehörde, der Stiftung und den vielen am Prozess Beteiligten.“

Andreas Dressel auf Sommertour in Harburg

Anlässlich seiner diesjährigen Sommertour besuchte der Fraktionsvorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion am 25. Juli 2012 den Wahlkreis Harburg. Begleitet wurde er von den Harburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Melanie Leonhard, Sören Schumacher, Doris Müller und Birte Gutzki-Heitmann sowie dem SPD-Fraktionsvorsitzenden der Harburger Bezirksversammlung Jürgen Heimath.

Der Tag startete mit einem gut besuchten Frühstück im Herbert Wehner-Haus, bei dem die Bürgerinnen und Bürger die hohe Verkehrsbelastung in der Bremer Straße ansprachen, aber auch die Entwicklung der Harburger Innenstadt und die geplante Eigenständigkeit des Harburger Museums. Danach fand eine Besichtigung des Harburger Helms-Saals statt. Der Geschäftsführer Holger Zebu Kluth erläuterte den Investitionsbedarf für die Bühne und den Garderobenbereich. Der Fraktionsvorsitzende unterstrich die Notwendigkeit dieser Maßnahmen, da der Helms-Saal und die Bühne nicht nur für Harburg, sondern auch für das Harburger Umland große Bedeutung haben.

Des Weiteren besuchten die Politiker Geschäftsleute am Sand und in der Lüneburger Straße. Hier begrüßte Andreas Dressel besonders die Einrichtung des Business Improvement Distrikts (BID), der diesen Bereich attraktiver macht.

„Der Besuch in Harburg hat sich gelohnt“, so Andreas Dressel. Bei seinen während der Sommertour durchgeführten Besuchen aller Bezirke legt er besonderen Wert auf das Gespräch mit den Bürgern und Institutionen vor Ort.

Andreas Dressel in Harburg

Im Rahmen seiner Sommertour besuchte der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dr. Andreas Dressel am 25. Juli 2011 Harburg. Sein Besuch begann mit einem Frühstück im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nahmen daran teil, um ihre Anliegen und Fragen darzulegen. Danach folgte ein Besuch des Freizeitzentrums Mopsberg, einem Teil des Bürgerzentrums Feuervogel im Phoenixviertel. Begleitet wurde Andreas Dressel von den Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Dr. Melanie Leonhard, Doris Müller und Sören Schumacher. Am Nachmittag fand ein Treffen mit Vertretern des Wirtschaftsvereins Harburg zum Thema „Harburg Vision 2020/2050“ und Entwicklung des Binnenhafens statt.

Fünf Jahre Harburger Löwenhaus, Herzlichen Glückwunsch!

Am 26. März 2011 feierte das Löwenhaus mit einem Tag der offenen Tür sein fünfjähriges Bestehen!
Das Harburger Löwenhaus mitten im Herzen von Harburg bietet Kindern eine tägliche Anlaufstelle. Hier kann man spielen, lernen und sich im LöwenARThaus am Entenwerderstieg (Rothenburgsort) auch künstlerisch ausprobieren.
Ein warmes Mittagessen gibt es täglich ab 14:00 Uhr, und neuerdings auch um 16:30 Uhr. Museums-, Kino- und Theaterbesuche finden gemeinsam statt. Viele Vorschläge dazu kommen von den Kindern selbst.
Gemeinsam mit älteren Schülerinnen und Schülern, die im Löwenhaus ein Praktikum machen, um die Arbeit mit Kindern kennenzulernen, gestalten Harburger Kinder seit 5 Jahren erfolgreich ihren Alltag und fühlen sich gut aufgehoben.